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Irgendwie werden wir schon durchkommen. – Eine Geschichte von Tatkraft, Mut und Gottvertrauen. Familienbriefe 1945-1948

9. November - 16:00

Autor:

Kristin Keßler

Veranstaltungsort:

Schachzentrum im Kulturhaus LA8

Autor: Kristin Keßler

Eine Familie am Ende des Zweiten Weltkrieges und in den ersten Nachkriegsjahren: Was nun? Wie weitermachen? Wovon leben? Wohin gehen? Womit heizen, woher Lebensmittel beschaffen, wie verschicken? Und wie über die Besatzungsgrenzen kommen? Denn die Familie lebt in Württemberg, ihre Verwandtschaft aber größtenteils im französisch besetzten Saarland, zunehmend abgetrennt durch den »Eisernen Vorhang des Westens«. Von solchen elementaren Fragen eines schwierigen Alltags in schwieriger Zeit handelt der Briefwechsel von Silvester 1944 bis 1948. Es geht um Hunger, Kälte und Entbehrung, um Studieren zwischen Kindern und Krankheiten, eine schwierige Schwangerschaft, um Hamstern und Tauschhandel, um Hilfe und Durchhalten und Weitermachen. Familiengeschichte, Alltagsgeschichte und damit auch ein Stück Zeitgeschichte einer wenig ausgeleuchteten Zeit in 95 Familienbriefen, zusammengetragen, mit Dokumenten und Fotos illustriert und kommentiert von Kristin Keßler.

Details

Datum:
9. November
Zeit:
16:00
Veranstaltungskategorie:
Veranstaltung-Tags:

Autor

Kristin Keßler

Veranstaltungsort

Schachzentrum im Kulturhaus LA8